Oft werde ich gefragt wie ich meine Kürbissuppe zubereite. Sie sei so schön würzig und auch Kinder essen Sie gerne. Eigentlich ist das Rezept aber gar nicht von mir, ich habe es selbst am Weihnachtsfest 2016 bei meiner Schwägerin kennen und lieben gelernt. Deshalb habe ich ihr die Abwandlung die mittlerweile bei mir entstanden ist gewidmet.
Also man nehme:
1-2 Zwiebeln (kommt drauf an wie groß sie sind und natürlich auf den Geschmack den man möchte) – klein schneiden mit einem Löffel Kokosöl anbraten.
1 Hockaido Kürbis – diesen in Würfel schneiden, die Schale lasse ich sofern sie gut abwaschbar ist dran und wenn sie zu arg verschmutzt ist dann hilft der Gemüseschäler sehr gut. Den zu den Zwiebeln dazu geben.
3-4 Karotten schälen und in kleine Stücke schneiden und zum Kürbis und den Zwiebeln geben.
Ein kleines Stück Ingwer – wenn man Ingwer mag verträgt die Suppe auch ein größeres Stückchen, ebenfalls schälen, klein schneiden und mit anbraten.
Sobald alles zusammen gut angebraten ist mit etwa 1-1,5 Liter Gemüsebrühe ablöschen. Hierzu nehme ich eine selbstgemachte Gemüsebrühe aus frischen Zutaten (ist ein Termomixrezept und ich bekomm die von einer guten Freundin geliefert :-))
Alles ca. 20 Minuten köcheln lassen und sofern alles weich gekocht ist vom Herd nehmen und mit dem Zauberstab quirlen. Die Konsitenz der Suppe darf zu diesem Zeitpunkt auch etwas fester sein, denn es folgt die Zugabe von einer Dose Kokosnussmilch. Abgeschmeckt wird die Suppe nun mit Salz, Pfeffer, Currypaste (ich nehmen die gelbe von Lidl), Kümmel und Koriander.
Danach noch einmal aufkochen und fertig ist die Suppe. Dazu schmeckt ein Roggenmischbrot oder ein nussiges Brot.
Viel Freude beim Nachkochen.